In der Schuleingangsphase werden die Kinder des ersten und zweiten Schuljahres jahrgangsbezogen unterrichtet.
Bereits am ersten Schultag werden die neuen Lernanfänger gespannt von ihren Lehrerinnen und Lehrern erwartet. Sie begleiten die Kinder in ihre Klassen und helfen ihnen sich schnell in das neue Schulleben einzufinden. Die Kinder finden sich nach unserer Erfahrung wesentlich schneller zurecht, wenn sie bekannte Gesichter und Freunde aus dem Kindergarten um sich herum sehen.
Bei der Einschulung kommen die Kinder mit ganz unterschiedlichen Vorerfahrungen zu uns:
Einige Kinder haben schon gute Zahlvorstellungen, können bereits Lesen oder erste Wörter schreiben. Andere hingegen sind noch sehr verspielt und können sich nur langsam in das Schulleben einfinden.
Um allen Kindern mit ihren unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gerecht zu werden und alle gemäß ihres Lernstandes fördern zu können, bietet die offene Schuleingangsphase die Möglichkeit jedes Kind dort abzuholen wo es steht. Ein Kind, das bereits sehr gut rechnen kann, kann dort weiter machen, ein Kind mit wenigen Vorkenntnissen kann sich langsam den Zahlenraum erarbeiten. Ähnliches gilt für den Lese- oder Schreiblernprozess.
Zu Beginn der Schulzeit, etwa bis zu den Herbstferien, wird genau überprüft, in welchen Bereichen ihr Kind Stärken oder Schwächen hat. Daraufhin wird für jedes Kind ein individueller Lern- und Förderplan erstellt. Bei Stärken kann das Kind schneller Fortschritte machen, bei Defiziten wird es diese intern in der Klasse oder extern in Kleingruppen im Lernstudio durch gezielte Förderung ausgleichen.
Die Kinder durchlaufen in der Regel die Schuleingangsphase in zwei Jahren und gehen dann mit den Kindern weiter, mit denen sie eingeschult wurden.
Einige sind aber bereits nach einem Jahr in der Eingangsphase so weit, um ins dritte Schuljahr übergehen zu können. Andere verbleiben drei Jahre in der Schuleingangsphase und arbeiten dort weiter, wo sie gerade stehen.
Jedes Kind lernt in seinem eigenen Tempo und geht erst dann weiter, wenn Inhalte vollständig verstanden wurden. Die individuelle Verweildauer in der Schuleingangsphase liegt je nach Entwicklung der Kinder bei einem, zwei oder drei Jahren.
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